Die Sonnengrüße A und B werden oft zu Beginn einer Yogastunde geübt. Je fünfmal hintereinander geübt, lassen sie die Muskeln warm werden. Von Sonnengruß zu Sonnengruß merkt man, wie sich Verspannungen langsam zu lösen beginnen. Mit etwas Übung gelingt einem zudem der Flow aus Ein- und Ausatmung, den ich in meinen Zeichnungen mit EA und AA abgekürzt habe.

Surya Namaskara A/Sonnengruß A
Um mir die Abfolge der Sonnengrüße besser merken zu können – das Ziel ist ja, sie auch irgendwann vor einer Yogaklasse ansagen zu können – habe ich ein wenig gezeichnet. Genauer gesagt mithilfe der tollen Anleitungen aus dem Buch „Yoga Notes. Yoga Sequenzen schnell und einfach skizzieren“ von Eva-Lotta Lamm. Empfohlen hat es Lisa aus unserem Yogalehrer-Kurs, super Tipp muss ich sagen. Die Investition hat sich gelohnt, mit den Anleitungen aus dem Buch gelingt es recht schnell und einfach, eigene Yoga-Sequenzen aufs Papier zu bringen.
Die Sonnengrüße kann man auch machen, wenn mal wenig Zeit ist für die Praxis. Gerade am Morgen sind sie ein echter Wachmacher. Am Abend ausgeführt, machen sich oft die Verspannungen bemerkbar, die sich während eines langen Bürotages so entwickeln, weil wir tagsüber oft viel zu lange sitzen und uns zu wenig bewegen.
Surya Namaskara B/Sonnengruß B

Mir hat dieses Selber-Zeichnen nicht nur geholfen, mir den Ablauf dieser Basic-Varianten der Sonnengrüße besser einzuprägen, sondern auch mir die Namen zu merken (auch wenn ich nach wie vor manchmal überlegen muss). In den vergangenen Wochen habe ich so also schon einige Strichmännchen produziert.
Die beiden Sonnengrüße, die ich hier zeige, sind vor allem für Einsteiger gedacht. Die Intensität lässt sich mit der Zeit steigern, indem man nicht mehr nur die Katze/Kuh-Variante übt, sondern schwierigere Asanas einbaut. Zum Beispiel Yoga-Liegestütz und Kobra oder heraufschauender Hund und im Sonnengruß B der Krieger 1. Das ergibt aber erst Sinn, wenn man Stabilität vor allem in der Körpermitte aufgebaut hat.
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