Mega-cool: Meine ersten Kurse starten

Wie es sich wohl anfühlt, vor einer Yogaklasse zu stehen? Mit der Frage habe sicher nicht nur ich mich beschäftigt, sondern auch meine lieben Kolleginnen und Kollegen aus der Yogalehrer-Ausbildung. Dass diese Vorstellung dann so schnell Realität wird, dass hätte ich nie gedacht. Für einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer habe ich einen Übungskurs ins Leben gerufen, nachdem mich ein paar von ihnen gefragt hatten, ob wir nicht zusammen üben wollen.

Viel früher als ich mir das vorstellen hätte können, darf ich nun also meine ersten Schüler unterrichten. Und es macht mir unglaublich viel Spaß. Das fängt schon damit an, sich verschiedene Mobilisationen zu überlegen oder auch Meditationen für die Abschlussentspannung auszuformulieren. Und es hört auch nicht damit auf, Mantras oder Musik auszusuchen, die ich über meine kleine Boombox abspielen kann.

Herzklopfen beim Mantra-Singen

Auch wenn die Teilnehmer es mir vielleicht nicht angesehen haben, so hatte ich doch ganz schön Herzklopfen, als ich zum ersten Mal mit ihnen das Eingangsmantra aus dem Ashtanga-Yoga gesungen habe. Megaschön war das. Und weil es ihnen so gut gefallen hat, haben wir um zwei Termine verlängert, was mich unglaublich freut.

Und vor ein paar Tagen hat mich nun die Leiterin der Yogaschule, Elke Stadler-Strecker, gefragt, ob ich nicht den Kurs am Mittwochabend übernehmen möchte. Denn leider fällt die Dozenten, die den Kurs eigentlich gibt, für längere Zeit aus. Und so sei sie eben auf mich gekommen. Was für eine Ehre! Ich bin ein wenig geflasht, was da rein yogamäßig gerade zu mir kommt. An dieser Stelle könnte ich übrigens lauter lachende Smileys einfügen, die meine Freude über dieses Angebot ausdrücken könnten.

Ein schöner Satz, oder? Das wünsche ich mir für meine Schüler.

Und gleich noch ein Kurs

Zumal ich in dieser Woche noch eine weitere Nachricht erhielt. Der SV Nordheim, ein Donauwörther Sportverein hat für sein Herbstprogramm eine Yogalehrerin gesucht, weshalb sich der Verein an die Yogaschule gewendet hat. So kam dieses Angebot zu mir und ich dachte mir, das sei doch eine super Gelegenheit, um das Unterrichten schon vor meiner Prüfung am Ende von Modul I im Februar zu üben.

Also habe ich mich im Sommer mit der Vorsitzenden Siggi Rammer-Schmidtkunz besprochen und so darf ich nun ab Ende September in der Halle des SV Nordheim einen Kurs geben. Der, wie sie mir schrieb, „nach kürzester Zeit ausgebucht war“, so dass sie den Kurs schon wieder aus dem öffentlichen Bereich der Webseite herausgenommen hat. Auch darüber freuen ich mich total und finde es unglaublich schön, wie sich eins ins andere fügt.

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